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Die Schrecken der Tiefe Es gibt heute wohlkaum noch ein Fleckchen Erde, das nicht erforscht worden wäre - keine wilden und unwesamen Landstriche wie Urwälder und unzu-gängliche Gebirgszüge, keine einsamen Inseln, kaum noch geheimnisvolle Meerestiefen, wo noch Ungeheuer darauf warten könnten entdeckt zu werden. Aber trtzdem gibt es noch zoologische Überraschungen. Entdeckt man einmal die Spur eines unbekannten Wesens, geht die Suche auf breiter Ebene los und dabei darf man auch nicht die Be-obachtungen der orts-ansässigen Bevölkerung ausklammern. Die Nach-weise für die Existens un-bekannter Wesen setzen sich zusammen aus glaubhaften Beobachtungen und fundierten wissenschaftlichen Er-gebnissen. Skeptiker mögen nun Dorfge-schichten, Überlieferungen und Legenden einfach von der Hand weisen, in wirklichkeit jedoch könnten sie oft nur nach mühevoller Kleinarbeit, Nach-forschungen und Doku-mentationen widerlegt oder bestätigt werden und schon so manches "Ungeheuer" entpuppte sich zum Schluss als irreales Phantasie-gebilde oder als reales Lebewesen. Bemerkenswert an den schottischen Lochs (das keltische Wort für See, Meeresbucht) ist nicht so sehr ihre Fläche, sondern ihre enorme Tiefe, die nur von den umliegenden Meeren überboten wird. Loch Moror etwa ist 305 m tief - das ist mehr, als der Eifelturm an Höhe misst. Die schott-ischen Lochs ent-standen um die gleiche Zeit wie die weitverzweigten Seen Skandinaviens oder Irlands. Die Gletscher der späteren Eiszeiten vertieften die Täler noch mehr, bis dann vor etwa 10.000 Jahren das Eis entgültig verschwand. Eine Zeitlang waren die Locs direkt mit dem Meer verbunden, dessen Spiegel - aufgrund des Schmelzeises gestiegen war. Je mehr das Eis sich zurückzog, um so höher erhob sich das Land. Loch Ness etwas liegt heute 16 m über dem Meeres-spiegel. Gerade weil diese Seen mit dem Meer verbunden waren, scheint es nicht uninteres-sant,Geschichten von "Meeresungeheuern" zu erwähnen, die den Beschreibungen des Ungeheuers von Loch Ness ähneln. Weitere Ungeheuer sind auch der Yeti und der Big Foot.
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